Regen II

in gedicht •  7 years ago 

Der Geruch, der vom Regen
zieht mich hinaus geschwind.
Meinem Herz die Ruhe schenken
will das Rauschen von dem Wind.

Dieser Wind streift mich kalt
an der Haut, die entblößt.
dennoch zieht es mich bald
zu den Tränen, die erlöst.

Diesem Rauschen dieser Bäume
folgen viele Melodien.
Jener Vögel zarte Träume
die vor meiner Wahrheit fliehen.

Dann ein Schauer übertönt
prasselnd Tropfen jenem Wind.
Vogellieder nicht verhöhnt,
aber meine Wünsche sind.

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